Sich selbst zu beschreiben ist nicht leicht und über meine Lieblingsrezepte zu reden ist an dieser Stelle auch nicht das Richtige, es geht ja hier um Stadtführungen.
Der Begriff Stadtführer ist nicht so meins. Stadtführerin macht’s auch nicht besser – ich sehe mich als Stadtbilderklärerin! Dieser Begriff wurde häufig in der DDR verwendet. Ich bin in Westdeutschland groß geworden, finde ihn aber trotzdem sehr passend: ich führe Sie zwar durch die Stadt, aber noch viel mehr erkläre ich das Stadtbild – warum die Stadt heute so aussieht! Und genau dazu gibt es unzählige spannende, aufregende, lustige und traurige, witzige und unerwartete Geschichten zu erzählen.
Nach meinem geisteswissenschaftlichen Studium wollte ich mich nur ungern von den vielen spannenden Themen verabschieden, die mich interessierten, und da ich schon als Studentin ab und zu Führungen gegeben habe, war es kein weiter Schritt zu diesem Beruf.
Heute arbeite ich seit über zehn Jahren hauptberuflich als Guide in Berlin. Meine Gäste für diese Stadt zu begeistern, Zusammenhänge und Entwicklungen aufzuzeigen und auch mal über unbeliebte Themen sprechen – das macht diesen Beruf für mich aus!
Ich bin nach DIN-EN 15565 zertifiziert (mehr darüber hier) und Mitglied im Berliner Gästeführerverband Berlin Guide e.V.

P.S.: Lieblingsrezepte und weitere Insidertipps gibt’s bei der Führung 🙂